„Kinder lernen mit Kopf, Herz und Hand”
Celestin Freinet, franz. Pädagoge, 1896-1966
Situationsorientiertes Arbeiten
Das bedeutet für uns, dass wir Lebenssituationen zum Ausgangspunkt des Lernens machen.
Wir möchten kindliche Lernprozesse nicht als Funktionstraining verstanden wissen, sondern Kindern die Möglichkeit geben, Fragen ihrer Lebenssituationen zu bearbeiten.
Unsere Räume, der Tagesablauf und das Material sind nach den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet.
Wir entwickeln Themen und Projekte durch
• gezielte Beobachtung der Kinder
• Gespräche über ihre Erlebnisse
• Berichte der Eltern
• aktuelle Anlässe
Unser Bild vom Kind
Wir sehen jedes Kind als eigene Persönlichkeit und es ist unsere Aufgabe, es individuell zu fördern und seine Stärken und Besonderheiten zu erkennen.
Um Bildung stattfinden zu lassen, ist es wichtig , dass die Kinder in guter Beziehung zu uns stehen.
Es gibt kein „Richtig" oder „Falsch`; sondern viele Wege führen zum Ziel.
Das Kind soll sich als wichtiges Mitglied seiner Gruppe fühlen können, und eine sichere Beziehung zu seinen Bezugspersonen aufbauen.
Was uns besonders wichtig ist
- Die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken.
- Sie in sozialverantwortliches Handeln einführen, ihre Sozialkompetenz zu stärken und zu fördern.
- Den natürlichen Wissendrang und die Freude am Lernen, Forschen und Experimentieren zu unterstützen.
- Den Kindern Möglichkeiten zu geben, ihren Erfahrungsraum in Bereichen der Bewegung, der Sinneswahrnehmung und der Phantasie zu erweitern.
- Den Kindern christliche Werte zu vermitteln.
- Jedes Kind mit seiner ihm eigenen individuellen Persönlichkeit, mit seinen Begabungen, Interessen und Bedürfnissen, mit seiner Herkunft, Kultur
und Religion annehmen und wertschätzen.